Unter jeder schlechten Koordination schlummert eine gute. Anstatt sich also darin zu verkrampfen, das Schlechte zu korrigieren, tauchen wir in den Körper ein, um das Gute wieder nach vorne zu bringen.
Die inneren Bilder und die Achtsamkeit für unseren Körper wirken dabei als Stimulanz, welche den Körper dazu animiert, günstige Bewegungsmuster wieder zu entdecken.
Anstatt den Körper rein intellektuell zu gesundem Verhalten anzuweisen und Übungen wie Pillen zu verschreiben, entsteht über das Erleben, Spüren, Begleiten, Erkennen,... ein partnerschaftlicher Dialog mit dem Körper.
Dabei wird die Fähigkeit zur Selbstverantwortung, die Neugier auf den eigenen Körper, das Eintauchen in die eigene Gedankenwelt geweckt und abgerufen.
Es ist Zeit den Körper daran zu erinnern, das er fähig ist, sich selbst zu heilen.
Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens individuell einzigartige Haltungsmuster und ein eigenes Bewegungsrepertoire. Manche davon sind für das, was wir tun
förderlich, andere sind eher ungünstig oder hindern uns daran, unser Potential voll auszuschöpfen.
Der Schlüssel zur Franklin Methode ist unsere Vorstellungskraft.
Gedanken beeinflussen Gefühle, Haltung und Bewegung und diese wirken sich wiederum auf unsere physische und mentale Verfassung aus.
Gedanken sind wie Gäste: die, die uns schaden, laden wir aus, wohltuende dagegen lassen wir eintreten.
Das Üben mit inneren Bildern geht auf die Ideokinese zurück, die Mabel Todd mit dem Buch „The thinking Body“ begründete.
In der Ideokinese geht es darum, die vorhandenen Möglichkeiten des Körpers besser zu koordinieren und dadurch die Voraussetzung für eine effiziente, körperschonende Bewegung zu schaffen.
Schauen Sie mal auf der Homepage des Franklin-Instituts vorbei:
www.franklin-methode.ch